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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 52

1912 - Breslau : Hirt
52 B. Landschaftsgebiete. § 141. 142 141. Nahe der sächsisch-böhmischen Grenze ist unterhalb Tetschen—bodenbach der Elb- umschlagplatz Lande zu großer Bedentnng für den Frachtverkehr geworden. Wich- tiger aber ist der Eröbaer Hafen bei Riesa (Bild 33), der Umschlagplatz für die von Hamburg auf der Elbe nach Sachsen eingeführten Waren*. Dn König-Albert-Hafen bei Dresden, der größte Elbhafen Sachsens, dient dem sehr umfänglichen Güter- verkehr der Residenz-. Auch sind mehrere Winterhäfen vorhanden, in denen die Fahrzeuge bei Eisgang und bei Hochfluten Sicherung finden. 33. Kran am Kai des Elbumschlagplatzes Gröba bei Riesa. Wir blicken auf den Hafen, in den die Mündung des Ueinen Flusses Döllnitz umgewandelt ist. Eben werden mittels des fahrbaren Kranes Waren, die in den großen durch Schleppdampfer gezogenen Frachtkähnen elbaufwärts gebracht wurden, vom Schiff in die Hafenbahn verladen, die nun die Güter ihrem Bestimmungsorte zuführt (Leipzig, Chemnitz). Die Bahnfracht für Getreide ist annähernd doppelt, die für Steine dreimal und für Holz gar fünfmal so hoch wie die Fracht auf dem Wasserwege. 142. Zusammenfassung. Die Sächsische Schweiz gehört zu den Zierden der deutschen Mittelgebirge. Aus weitem Ivaldgebiet ragen die grauen Hels- wände auf, überall bieten die steil abfallenden Helsvorfprünge prächtige Hern- sichten, oft schmückt gelber Ginster oder im Spätsommer blühende Beide die Bänge, enge kühle Gründe, geheimnisvolle Schluchten erschließen sich, und das Silberband der Llbe durchzieht in tiefem, vielgewundenem, oft engem u.ale die Landschaft, selbst belebt mit vielen Fahrzeugen, begleitet vom Schienen- weg, auf dem die Schnellzüge des Durchgangsverkehrs und lange Güterzüge unaufhörlich dahinrollen. fehlen auch die Ruinen und Burgen, so übertrifft doch die Elblandschaft vielfach die Rheingegend durch ihre Lieblichkeit, und die Sächsische Schweiz hat einen außerordentlich starken fremden- und Tou- ristenverkehr. 1 Hier werden jährlich allein gegen 200 000 t Getreide und Mehl und gegen 100 000 t Baumwolle umgeschlagen. 2 1908 kamen auf der Elbe in Dresden 700 000 t Güter (einschließlich Floszholz) an, und 123 000 t gingen ab.

2. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 55

1911 - Leipzig : Teubner
Nordsee. Salzgehalt. Einfluß auf das Klima. 55 Städte liegen nur dort, wo die Heide von dem alten Handelswege durch- schnitten wird, der Westdeutschland mit den Seehäfen Hamburg und Lübeck ver- bindet. Größere Stationen an dieser Straße sind Celle (23) an der schiffbaren Aller und Lüneburg (28) am nördlichen Endpunkte des Heideweges. Bei Lüne- bürg sprudeln reiche Solquellen hervor, die fast ganz Nordwestdeutschland mit Roch- salz versorgen, fluch Kai! und Gips werden in der Nähe der Stadt gefunden. An andern Grten der Heide werden Petroleum und wertvolle Kalisalze gewonnen. d) Die Nordsee und ihr Hinterland. Bestimme die Lage der Nordsee zu den Nachbarländern! Suche ihre ver- bindungsstraßen mit dem Weltmeere auf! Nenne die deutschen Ströme, die sich in die Nordsee ergießen! Welches sind die größten, Gst- bzw. Nordfriesischen Inseln? Nenne die Einbuchtungen der deutschen Nordseeküste! Nenne die Handels- städte, die rings um die Nordsee liegen! Die ttoröfee ist nur ein kleiner Teil des Atlantischen Ozeans. Sie ist wie die Ostsee durch Senkung der Erdrinde entstanden (5.110); im Mittelalter der Erde reichte nämlich das europäische Festland bis weit über die britischen Inseln hinaus. Die Tiefe der Nordsee ist gering: sie beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 m. ,,Ein Logen Schreibpapier ist im Verhältnis zu seiner Länge und Breite dicker, - als die den Nordseegrund bedeckende Wasserschicht im Verhältnis zu deren Oberfläche." Worin mag der Salzgehalt des Nordseewassers begründet sein? In dem Ackerboden und in zahllosen Gesteinen findet sich stets etwas Salz. Es wird von dem Wasser, das durch die Erde sickert, aufgelöst und aus den Quellen den Flüssen zugeführt. Meist ist der Salzgehalt des Flußwassers allerdings so gering, daß wir das Salz gar nicht schmecken (,,Süßwasser"). Wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zuflüsse ändert sich aber der Wasserstand des Meeres nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. B. 100 1 Nordseewasser etwa 3v2 kg Salz. — Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Süßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. Wie die Nordsee das Klima Deutschlands beeinflußt. Wenn wir in einem Kachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Kacheln. Erlischt aber das Feuer, dann erkaltet das Eisen sehr bald, während die Kacheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Wahrnehmung können wir an heißen Sommertagen im Freien machen: während sich der Erdboden schnell erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig langsam Wärme auf. Wenn dann dem heißen Tage ein kühler 5lbend folgt, wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. (Achte beim Laden darauf!) Auch bei großen Land-

3. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 52

1913 - Breslau : Hirt
52 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. Harz und im Hügellande nördlich von diesem. Von den Pferdestärken der Dampfmaschinen Preußens kommen auf Hannover allerdings nur 6,3 °/o. Braunschweig besitzt 27, Hannover 39 guckersiedereien, die namentlich im Südosten liegen. In der Biererzeugung kamen dort 112, hier 61 I auf den Kopf, gegenüber 99 I im Zollgebiete. In Braunschweig ist die Jute-Industrie höher entwickelt als sonst irgendwo im Reiche. - Als eigentümliche Gewerbs- zweige sind zu nennen die Zement- und Ziegelbrennerei. - Die früher im südlichen Hannover blühende Leinenerzeugung, die auf Hausfleiß be- ruhte, geht immer mehr zurück. 9. Verkehrsmittel und Handel. 3) An Chausseen und Landstraßen (nicht Feldwegen) kamen 1911/12 in Braunschweig auf je 100 qkm: 79 km, in Hannover 43 km, in ganz Preußen: 39 km. Dem wohlgepflegten braunschweigischen Straßennetze kommt kaum ein anderes im ganzen Reiche gleich. Der hannoversche Straßenbau hat sich einen guten Ruf er- roorben durch die Anlage der schwierigen Moor- und Marschstraßen. b) Im Jahre 1910 kamen in Braunschweig 174,1 km vollspurige Eisen- bahnen auf 1000 qkm, in Hannover 83,2, in ganz Preußen 103,3, im Reiche 109,1- hingegen kamen auf je 100000 Einw. in Braunschweig 129,3, in Hannover 109,4, in Preußen 90,3, im Reiche 89,1 km solcher Bahnen. Als älteste Bahn wurde 1838 in Braunschweig die Linie Braunschweig — Wolfenbüttel vollendet, in Hannover 1844 die Linie Hannover —Braunschweig. Die wichtigsten Bahnlinien sind die, welche von den beiden Hauptstädten ausstrahlen, so- dann die Linien Magdeburg — Kreiensen — Holzminden-Cöln; Berlin — Bremen — Bre- merhaven und Emden. Gib nach der Karte den Verlauf jener Linien und die An- schlüsse nach den Nachbarländern an! — Von den 3204 km Bahnen Hannovers waren 1910: 1292 km Nebenbahnen, auf deren Ausbau sich neuerdings die einzelnen Kreise zur Förderung des Ortsverkehrs gelegt haben? in Braunschweig waren von 694 km Bahnen insgesamt 65 km „schmalspurige". Hauptsitze der Handelstätigkeit sind die Städte Braunschweig und Han- nover, in zweiter Linie folgen Lüneburg, Osnabrück und die 5. 54 unter e) genannten Seehäfen. c) Die Nordwestecke des Deutschen Flachlandes besitzt, die entsprechenden Gebietsteile von Oldenburg und Bremen und die Anschlüsse nach Holland hin mitgerechnet, mehr als 2000 km über 1 m tiefer Kanäle. Es sind zumeist schmale, aber kahnbare und zum Teil auch kleinen Seeschiffen zugängliche Moorkanäle. Ts mißt 73 km der in etwas bedeutenderen Maßen 1887 angelegte Ems — Jade-Kanal, und zum Teil gehört hierher der 283 km lange Dortmund — Emshäfen-Kanal. Unter jenen schmalen Wasserstraßen im Moore haben vor allem segensreich gewirkt die Fehnkanäle (f. S. 23). Eine andere Gruppe von Wasserstraßen sind die Schiffahrtskanäle, die das Hochmoor erschließen, und zu diesen gehört der Ems—jade-Kanal. Er hat rund 14 Mill. M gekostet und besitzt 8,5 m Sohl-, 17,62 m Wasserspiegelbreite bei 2,i m Tiefe. Nach der Wilhelmshavener Seite hin ist er 3 m tief, aber er hat den gehegten Erwartungen so wenig entsprochen, daß eine Vergrößerung, die ihn der Beförderung der westfälischen Kohle nach Wilhelmshaven

4. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 242

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 242 — lief). Die Summen steigerten sich von Jahr zu Jahr, und es war 1876 das höchste unter den genannten Jahren mit 1666 000 fl. . . . Gleich nach der Ausfahrt von Haarlem, wo Kanal, Landstraße und Bahn schnurgerade nebeneinander herlaufen, eröffnet sich uns rechts der Blick auf den Haarlemer Polder, eine weite, niedrige Ebene. An ihrer Stelle war vor dreißig Jahren noch das Haarlemer Meer, eine 4 m tiefe, 6 Stunden lange und 3 Stunden breite Wasserfläche, welche der holländische Jngenieurgeist indes trocken gelegt hat. Noch zu Anfang des 16. Jahr- Hunderts bestand das später so genannte Haarlemer Meer aus vier kleiuen, getrennten Seen; aber das Wasser sraß immer mehr um sich, vereinigte die Seen und wurde durch fortgesetztes Abnagen des Landes selbst für die Städte Amsterdam, Haarlem, Leiden und Utrecht bedenklich und unheimlich. Die Regulierung des Gewässers durch große Schleusen, d. i. sein Abslnß in das $)*), schien nicht mehr genügend, und so beschloß man 1840, was schon längst geplant war, auszuführen und begann die Auspolderung des Haarlemer Meeres. Erdwälle wurden errichtet; statt der früher zu solchen Zwecken gebräuchlichen Windmühlen trieben Dampfmaschinen die Wasserschöpfräder, und nach dreizehnjährigem, ununterbrochenem Schöpfen war das Meer aus- geschöpft und das Waffer in Kanälen der Zuidersee und dem Ozean zu- geführt. An 14 Millionen Gulden hatte die Trockenlegung gekostet, aber 19 000 Hektar fruchtbaren Landes waren gewonnen, von denen der Hektar mit 500 fl. bezahlt wurde**). Zehntausend Menschen wohnen jetzt aus dem von Kanülen umgebenen Meeresboden, und die alten Maschinen arbeiten weiter, um das Land immer trocken zu halten. (8. Amsterdam.) Ich ließ mich noch auf den Turm des Schlosses führen, um eine Übersicht von Amsterdam zu bekommen, und hatte es nicht zu bereuen. Der Blick auf Stadt, Land und Wasser ist überraschend schön und überzeugt uüs wiederholt, daß Hollaud landschaftliche Bilder hat, die in ihrer Art eben nur bei ihm zu sehen sind. Nor uns breitet sich im Osten und Süden die Amstelstadt aus mit fast ebenso vielen Kanälen als Straßen; ein mächtiges Häusermeer, von Wassern durchzogen. Westlich sehen wir bis Haarlem, südlich und östlich bis Utrecht und Amersfoort, im Norden die Docks und den Mastenwald des I mit der Zuidersee, Zaandam und das Waterland. Besondere Liebhaber scheinen die Amsterdamer zu seiu von eigenartigen Kaminen. Diese Rauchfänge schauen viele Fuß hoch über die Dächer heraus und machen ganz fratzenhafte Figuren. Daß die Häuser mit Wetterfahnen aller Gattung versehen sind, gefiel mir; denn das „Garren und Girren" dieser Windfahnen höre ich nicht ungern, besonders in stürmischen Nächten. Noch in den Tagen des Grasen-Königs Wilhelm war Amsterdam ein armseliges Fischerdorf unter dem Schutze des festen Schlosses der Herren von Amstel. Im 14. Jahrhundert ist es bereits eine Stadt, wohin sich infolge der vielen Bürgerkriege in ihrer Heimat Brabanter Kaufleute und Handwerker flüchten. Schiffahrt und Handel begannen sich zu entfalten, und zur Zeit Karls V. gehörte Amsterdam schon zu den bedeutenderen Städten *) Das A, sprich Ei, heißt bekanntlich der Busen der Zuidersee bei Amsterdam; er war nur durch eine schmale Landenge vom ehemaligen Haarlemer Meer getrennt. **) Heute soll er 2000 fl. gelten.

5. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 354

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 354 — guter gepflasterter Landstraßen zu erleichtern, und die Behörden, welche damit vorgehen wollten, pflegten in der Regel bei den Marschbewohnern den heftigsten und entschiedensten Widerstand zu finden. Wohl mochten die bedeutenden Kosten teilweise Grund sein dieses Widerstrebens; denn zu den Chansseen bedarf man Sand und Steiue, und die Marsch ist gänzlich sand- und steinlos, also muß das Material aus den Flüsseu und von der fernen Geest herbeigeschafft werden. Mehr aber noch war die Ursache der Opposition in der natürlichen Trägheit und der Liebe zum Alten zu suchen, da beides Hanptzüge im Charakter des Marschbauern sind, welcher sich, umgeben von° seinem tiefen Schlamm und durch ihu vom Verkehr abgeschnitten, fast behaglich und sicher zu fühlen scheint. (4. Fehnkultur im Moorgebiet.) Die Moore sind eine kaum zu erschöpfende Fundgrube; denn Taufende und Tausende von Fudern Torfes, welche erst eine allgemeine Abwässernng heben läßt, lagern noch nnerreich- bar in Snmps und Wasser. Die Kanäle sind die Lebensadern der Moor- gegenden; durch sie allein werden die früher grauenhaftesten Einöden zu blühenden Kolonien umgeschaffen. Vor allem ist hier der großartigen Kanalanlagen Ostfrieslands zu gedenken, die unter dem Namen Fehne bekannt sind. Das Wort stammt jedenfalls aus dem Altdeutschen, wo Feen oder Fenne so viel als Morast bedeutet, wie denn z. B. auch Finnland (Fennia) von den Deutschen danach benannt wurde. Fehne aber nennt man jene breiten schiffbaren Kanäle, die sich unmittelbar vom Meere oder von der Ems tief in die Moore hinein erstrecken und zu beiden Seiten mit Häusern, Gärten, Äckern und Stapelplätzen versehen sind. Die Kolonisten nämlich, nachdem sie einige Schichten Torf abgegraben, haben hier den untern Boden wieder zum fruchtbarsten Acker- und Wiesenlande geschaffen, indem sie mit ihren Schiffen, auf denen sie den Torf verfuhren, als Rück- fracht teils tierischen Dünger aus dem Überflusse der Marschen, namentlich aber den an organischen Stoffen so reichen Wattenschlick herbeibrachten, um damit den Boden wieder zu erhöhen und nutzbar zu machen. Kaum gibt es Überraschenderes als den Anblick eines solchen Fehns. Stundenlang wandert man in der einsamen schweigenden Wüste; nichts erblickt das Ange als Moor und Heide, kein menschlicher Laut dringt ans Ohr; da nahet man dem Fehn, und aus einmal ist die ganze Szene eine andere, und das regste Leben und Treiben tritt an die Stelle der Einöde. Der breite Kanal dehnt sich unabsehbar dahin, eine Unzahl von Booten, Kähnen, kleinen Seeschiffen, ein buntes Segel- und Flaggengeflatter belebt ihn; an seinen Ufern, kaum 20—30 Schritte voneinander, erheben sich Haus au Haus mit freundlichen roten Ziegeldächern vom reinlichsten Ansehen, dahinter Blumen- und Krautgärtchen, aus denen mancher Fruchtbaum emporsteigt; weiterhin wogen goldene Saaten, leuchtende Raps- und dnstende Buchweizen- selder, und dazwischen weidet schweres Marschvieh im üppigen Klee; dort wieder Stapelplätze mit ungeheuren Torsbergen; drüben vielleicht Schiffs- werfte mit lautem Hammergepoch; weiterhin lustig drehende Windmühlen, und wohin man blickt, Handel und Wandel, Arbeit, Wohlstand und Fröhlichkeit, so daß einem das Herz mit fröhlich wird; denn hier arbeiten nicht Hunderte von Knechten für einen einzigen, fondern jeder hat sein eigenes Haus, Ackerland und Torfgrund, wenn auch nicht in großer Aus-

6. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 301

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 301 — zu machen. Die Zahl der Sommergäste beträgt jetzt alljährlich, ungerechnet die Passanten, gegen 10000. (4. Wildbad.) Kommen wir vom obern Enztal herabgewandert, so gewährt uns am Fluß die neue, in der Höhe die alte Enztalstraße sofort beim Eintritt einen überaus lieblichen Blick über die Bäderstadt. Prächtige Villen grüßen aus dem schattigen Grün wohlgepslegter Parkanlagen her- nieder; die an den Berg gelehnte, in gotischem Stil erbaute katholische Kirche ist ein recht stattliches Gotteshaus; näher dem Fluß liegt die englische Kapelle im lauschigen Dunkel der Anlagen; dnrch diese gelangen wir zu den Kaufbuden und zur geräumigen, aber überaus zierlich in Eisenkonstruktion aufgeführten Trinkhalle, dann zu dem in hervorragendem Maße sehens- werten Prachtbau des „König-Karlsbades" mit Einrichtungen, die jenen des Friedrichsbades in Baden wohl kaum in etwas Wesentlichem nachstehen dürften. Von hier führt die König-Karlsstraße am linken Flußufer zum Bahn- Hof, während am rechten, das über mehrere Brücken erreicht wird, der größere, von der Hauptstraße durchzogene Teil der Stadt liegt, in dem wir zunächst zum Kurplatz mit seinen stattlichen Gebänlichkeiten gelangen. Hier stoßen wir auf das Katharinenstift, in welchem die Bäder für Minderbemittelte untergebracht sind, was man dem vornehmen Gebäude kaum ausehen würde; dann folgt das kleine und das große Badegebände, endlich das königliche Badhotel und Konverfationshans, daneben die protestantische Stadtkirche, von welcher sich dann die Hauptstraße zu dem am untern, nördlichen Ende der Stadt gelegenen Bahnhof zieht. Die waldreiche nähere und weitere Umgebung von Wildbad bietet eine fast überreiche Auswahl lohnender kleinerer und größerer Ausflüge im Tal und zu seinen beiden Seiten. Abgesehen von den Anlagen oberhalb des Kurplatzes und gegenüber desselben über dem König-Karlsbad empfehlen sich nach Westen die Wege im Sommerbergwald zum Löwenbrückle, zum großen und kleinen Wendenstein, dann vom Bahnhof anf den Wildbader Kopf und weiter über den Eselskopf hinab in das vom Hohloh herabkommende Eyach- tal, das bei der Eyachmühle erreicht wird. Von hier führt eine Straße talabwärts znr Bahnstation Rotenbach; auf andern Wegen, meist dnrch Herr- lichen .Wald, ist die Teufelsmühle oder Dobel und Herrenalb zu erreichen. Östlich von Wildbad erhebt sich etwa 300 Meter über der Enz, deren Tal von dem nahen Paralleltal der einsamen kleinen Enz trennend, der lange ungegliederte Rücken der Meisternebene, über welche, am Riesenstein vorbei, der Weg führt, welcher uns jeufeits der kleinen Enz über welt- abgeschiedene Höhen weiter nach Teinach und zur Nagold gelangen läßt. In dieser Richtung floh einst der alte Rauschebart, als er von den „Schleg- lern" während seiner Badekur überfallen wurde. Die meilenweit ausgedehnten Tannenforste auf den sanftgeformten Buntsandsteinhochflächen, welche nur von den freundlichen Wiesengründen der Flnßtäler unterbrochen werden, sind hier im östlichen Schwarzwald ganz typisch, und wer für die Poesie der Waldeinsamkeit Sinn hat, dem wird die Umgebung von Wildbad besonders sympathisch sein, da sie auch durch den Gegensatz erfrischend wirkt, welcher zwischen dem lebhaften, glänzenden Bade- ort und seiner großartig schweigenden Umgebung besteht. Die Eisenbahn führt uns von Wildbad im Enztal abwärts und zeugt durch die zahlreichen großen Sägewerke und die ausgedehnten Holzverlade-

7. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 241

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 241 — nehmungsgeist eine Eisenbahnbrücke gebaut, ein wahres Wunderwerk des 19. Jahrhunderts. Vierzehn Bogen, auf Pfeilern ruhend, überspannen die Bucht; zwei Drehjoche dienen zum Durchlaß der Schiffe. Der ganze Ober- bau hat an Eisen und Stahl ein Gewicht von 235 800 Zentnern, und die Gesamtkosten betrugen nahezu 8 Millionen Gulden. (6. Rotterdam.) Wenn ich nicht von Antwerpen gekommen wäre, hätte Rotterdam, das wir in dreißig Minuten von Dordrecht weg erreichten, auf mich einen weit größeren Eindruck gemacht. Immerhin aber hatte ich allen Grund, staunend zu schauen, als wir ans der kolossalen Gitterbrücke über den herrlichen Maasstrom rollten, während unter uns Schiffe flußauf und flußab dahinglitten und in den Häfen und Bafsius ganze Flotten vor Anker lagen. Hoch oben an den Häusergiebeln hin, brachte uns das Dampf- roß mitten durch eine Straße ins Innere der Stadt . . . Ich war bis heute nie ein Freund von ebenem Land; zwischen hohen Bergen geboren, Hab' ich allezeit geglaubt, es sei nur schön, wo Berg und Tal, Felseu und Wälder, Bäche und Wasserfälle den Menschen umgeben. Auf dem Laurentiusturm zu Rotterdam ward ich eines andern belehrt. Ich hatte nie geahnt, daß Holland so große landschaftliche Reize besitze; aber von da oben herab gesehen, stimme ich vollauf in das Lob unseres Alban Stolz ein. In ihrer Art der Umgebung ist Rotterdam die lieblichste Stadt, die ich in ganz Belgien und Holland gesehen. Der majestätische Fluß, die zahllosen Grachten und Kanäle, die unermeßlichen grünen Gefilde, bis an die Stadt hin mit Herden bedeckt, die freundlichen Dörfer und Landhäuser nah und fern, die Windmühlen in ganzen Scharen über das Land hin zerstreut, die Türme von Delft, Briel, Schiedam, Vlaardingen, Haag, Leyden, Gonda, Dordrecht, teils in nächster Sicht, teils weit ab am äußersten Horizont, unter uns das gleichmäßig gebaute, nach allen Seiten abgerundete Rotterdam mit seinen spitzen Giebeldächern des 16. und 17. Jahrhunderts, über dem ganzen Bild Heller Sonnenschein — all das machte einen un- beschreiblich freudigen Eindruck auf meine Seele. Und wenn ich kein so poesieloser Mensch wäre, ich hätte dichten können auf dem Turm der „groote Kerk" zu Rotterdam. (7. Die Gegend von Haarlem.) Haarlem hat bekanntlich Weltruf mit seiner Blumenzucht. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, als die Holländer zu viel Geld hatten, herrschte eine wahre Tulpen- und Hyazinthen-Manie. Man spekulierte mit Zwiebeln wie jetzt mit Staats- papieren, und der Schwindel wurde hierin so arg getrieben wie bei uns in der Gründerzeit. Für einen einzigen „Semper Augustus" bezahlte man 13 000 fl.1), für „Admiral Enkhnizen" 4000 fl. Heute kauft man die schönste Zwiebel für 10 Gulden. Doch ist der betreffende Blumenhandel noch sehr bedeutend und einträglich. Die Blumenkulturen Hollands um- fassen nach den letzten Katastral-Ansnahmen 240 Hektar Landes, von denen 200 auf Haarlem und seine Umgebung fallen. Es sind dies jedoch nur die eigentlichen, größeren Komplexe, während noch in unzähligen kleinen Haus- gärten Tulpen und Hyazinthen zum Verkauf gezogen werden. Nach offiziellen Ausweisen betrug die Ausfuhr an Blumenzwiebeln von 1861 bis 1876 einen Gesamtwert von 19 640 000 fl., mithin mehr als eine Million jähr- l) 1 fl. — 1 niederländischer Gulden = 1,69 Mark. Marquardt, Quellenlesebuch. Iß

8. Düsseldorf im Wandel der Zeiten - S. 42

1910 - Düsseldorf : Schwann
— 42 — strafe nebst einem Teile der Südstraße als Grenze. Ferner wurden auf dem angefüllten Festungsgraben die heutige Graben- und Mittelmaße angelegt, die eine Verbindung mit dem alten Stadtteil her-stcllten. Wie sehr die Karlstadt Düsseldorf zur Zierde gereichte ver-nehmen wir aus dem Munde des Weltreisenden Förster, der auch unsere L>tadt kennen lernte. Er schreibt darüber etwa folgendes-"Dieses nette, reinliche, wohlhabende Düsseldorf, eine wohlgebaute Stadt, schöne, massive Häuser, gerade und helle Straßen, 'tätige, wohlgekleidete Einwohner, wie erheitert das nicht dem Reisenden das Herz! Vor zwei Jahren ließ der Kurfürst einen Teil der Festungswerke niederlegen und erlaubte feinen Untertanen, aus dem Platze zu bauen. etzt steht schon eine ganz neue Stadt von mehreren schnurgeraden Straßen da; man wetteifert miteinander, wer sein Haus am schönsten und bequemsten bauen soll." Gründung der Kunstakademie. Großen Dank schuldet Düsseldorf dem Kurfürsten Karl Theodor auch dafür, daß er hier im 2ln= fchluß an die Gemäldegalerie eine Kunstakademie gründete und Düsseldorf zur Kunststadt erhob (1767). Die neue Malerschule erfreute sich bald eines regen Besuches. Sogar aus Holland, England und Frankreich fanden sich Schüler ein. Landesbibliothek. In, Jahre 1770 wurde eine Landes-btb Ito thef gegründet. Diese wertvolle Büchersammlung, die viele seltene und kostbare Werke enthält, ist jüngst in den Besitz der Stadt Düsseldorf übergegangen und befindet sich im Gebäude des Kunstgewerbemuseums. Jacovis Hans in Pempelfort. Wer in jener Zeit nach Düsseldorf kam, versäumte es wohl nicht, nach Pempelfort hinaus-zuwandern, wo Jacobi1, ein hochgelehrter, liebenswürdiger Mann, in einem schönen, von Gärten umgebenen Sandhaufe wohnte. Auch unser großer Dichter Goethe besuchte die gastfreie Familie Jacobi und verlebte hier im Verkehr mit gleichgesinnten Männern und Frauen frohe Tage, an die er gern zurückdachte. Die großen, wohl-gepslegten Gärten, von denen er in seinen Erinnerungen spricht, gehören heute dem „Malkasten", dessen Hauptgebäude das ehemalige Jacobifche Landhaus dem Beschauer verbirgt. Ein kleines Goethe-Denkmal im Malkastengarten erinnert an diese Zeit. Die vorbei-führende Straße aber hat den Namen Jacobistraße erhalten. Der Blitzableiteraufruhr zu Düsseldorf. Wie schwer der Aberglaube über die Entstehung und das Wesen des Gewitters auch in unserer Gegend zu bekämpfen war, zeigt der Blitzableiteraufruhr zu Düsseldorf. Nach dem Glauben unserer deutschen Voreltern fuhr der Gewittergott Donar oder Tor in seinem Donnerwagen einher, blies aus seinem roten Bart die Blitze und schleuderte seinen mächtigen 1 Geburtshaus von Friedrich und Heinrich Jacobi: Marktstraße 11.

9. Das Zeitalter Friedrichs des Großen, Deutschland in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. - S. 310

1902 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
310 zu erlangen waren. Die Berliner Börse war für das Ausland noch kaum vorhanden; sie handelte fast ausschließlich mit inländischen Pfandbriefen, nur mit den spanischen Papieren wurde zur Zeit des Karlistenkrieges eine schwindelhafte Spekulation getrieben. Der gesamte Verkehr mit dem Auslande, zumal der überseeische, hing noch, völlig ungeordnet, von tausend Zufällen ab. Wenn der alte Goethe seinem getreuen Carlyle ein Kästchen mit Geschenken senden wollte, so mußte er oft monatelang warten, bis ein befreundeter Hamburger Reeder ein Schiff ucrch Edinburgh abgehen ließ; im Winter hörte dieser Verkehr gänzlich aus. Und dazu die schlechthin unberechenbaren Kosten. Wer sich nicht vorsah, konnte Wunder erleben. Im Jahre 1834 kaufte der sächsische Konsul zu New-Bork im Aufträge seiner Regierung die neuesten Schriften über das amerikanische Eisenbahnwesen; die Bücher kosteten siebzehn und einen halben Thaler, als aber die Kiste endlich über Havre in Sachsen anlangte, war sie mit einer Frachtrechnung von 265 Thlr. 18 Gr. 3 Pf. belastet. Der Schiffsverkehr des Zollvereins unterlag jenen plötzlichen, rätselhaften Schwankungen, welche immer das Kennzeichen unfertiger Zustände sind. Im Pillaner Hasen waren im Jahre 1830 mehr als tausend Schisse ein-, und ebenso viele ausgegangen; daun sank der Verkehr beständig, im Jahre 1834 liefert nur 354 Schiffe ein, erst gegen Ende des Jahrzehnts wurde der frühere Stand wieder erreicht. Art den Odermündungen erstarkte die Schiffern nach langem Siechtum wieder, da die Getreideausfuhr nach England und Amerika zunahm und die Raubzüge der Barbaresken seit der Eroberung Algiers aufhörten. Bisher hatte der Stettiner Reeder seine Schisse nie über Bordeaux hinausgehen, und sie regelmäßig daheim überwintern lassen; fortan segelten sie zur Winterszeit, dank den Franzosen, im sicheren Mittelmeere. Auf der Elbe fuhren feit 1837 Dampfschiffe zwischen Magdeburg und Hamburg; sie beförderten aber bloß Personen, Güter nur nebenbei, auch die kräftig anwachsende rheinische Dampfschisfahrt diente noch fast ausschließlich dem Personenverkehre. Jetzt, da das Verkehrsbedürfnis überall erwachte, empfanden die Deutschen sehr schmerzlich, daß ihr Land in dem klassischen Zeitalter der Kanalbauten, int siebzehnten Jahrhundert, so ganz verarmt und hilflos dagestanden hatte. Deutschland besaß keine Kanäle — mit einziger Ausnahme der Marken und ihrer äst-

10. Das Zeitalter Friedrichs des Großen, Deutschland in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. - S. 428

1902 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
428 Mied und studierte nun die Rechtswissenschaft, seit 1877 wurde er im auswärtigen Amte zu Berlin beschäftigt, wo er gegenwärtig als Legationsrat lebt. Ta er an dem Feldzuge 1870 teilgenommen hatte, konnte er seine großen Heldenlieder V i o n-oille (1870) und Sedan (1875) aus eigener Anschauung schaffen. Seine Tramen: Ter Mennonit; Die Herrin ihrer Hand; Die Karolinger; Harold; Väter und Söhne; Die Ouitzows; Der neue Herr u. a. sind von echt dramatischer Kraft und Gewalt. Neben ihm sind noch zu nennen Gerh. Hauptmann und Joh. Sudermann. Hinter dem Interesse an der gelehrten Arbeit und an der Wissenschaft, ist gegenwärtig der Anteil an der Dichtung etwas zurückgetreten. Dieuuoch dürfen wir hoffen, daß gerade durch die gelehrte Arbeit auch unsere Dichtung mannigfache Anregung und Förderung finden wird. Wollte man in der Dichtung der Gegenwart nach einem charakteristischen Zuge suchen, der aus eine weitere Kunstentwickelung hindeutet, so dürfte man denselben in dem Wiedererwachen unserer nationalen Heldensage und in dem wachsenden Verständnis finden, das den vollendeten Kunstwerken unserer altgermanifchen und mittelhochdeutschen Poesie zu teil wird. Die Malerei sehen wir in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts noch einen Schritt weiter gehen, als in dem vorhergehenden Zeitraum. Deutsch, ja das war sie im innersten Wesen geworden, aber allgemein deutsch. „Das ganze Deutschland soll es sein" — „sowieit die deutsche Zunge klingt", das war so der Ton, wie ihn Schnorr, Schwind, zum Teil auch Richter und andere anschlugen. Doch diese deutsche Zunge, wie klang sie so verschieden in Nord und Süd, — wie anders trug sich, schwätzte und lachte der leichtlebige Rheinlänber, als sein Vruber ba oben am einsamen Belt, wo die Möve zieht! Wie anders bachten und gebärbeten sich bieselben Deutschen auf dem ernsten Märkerfaub, als unten im Schwabenwinkel. Welch eine wuuberbare Mannigfaltigkeit! Mit den Eisenbahnen waren sich die Stämme näher getreten, man hatte sich kennen, sich verstehen gelernt. Mit den Eisenbahnen drohten aber auch die Stammoriginale von Nord und Süb, die malerischen Trachten, das charakteristische Geplauber mehr zu verschwinben. Mit liebenber Sorgfalt fing man an, den Spuren der sich leise verwischenben Stammesunterschiebe nachzugehen. Man
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